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Fragen und Antworten

Wir wünschen uns für unsere Patientinnen und Patienten einen angenehmen und entspannten Besuch in unserer Praxis. Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Ihrer Behandlung. Bei weiteren Fragen nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf.

Beißen Sie ein bis zwei Stunden mit leichtem Druck auf den Gazetupfer, der nach einem Eingriff fast immer in der Mundhöhle platziert wird und spucken ihn danach einfach aus. Nach Entfernung des Tupfers können Sie wieder vorsichtig flüssige Nahrung zu sich nehmen. Falls eine Gaumenplatte eingesetzt wurde (nach Operationen wie Wurzelspitzenresektionen im Oberkieferseitenzahnbereich üblich), entfernen Sie diese bitte am OP-Tag nicht; am 1. und 2. Tag nach der OP bitte nur zum Essen herausnehmen. Ab dem 3. Tag kann die Platte gänzlich entfernt werden. Halten Sie bitte körperliche Ruhe ein, um Puls- und Blutdruckanstiege zu vermeiden (strenge Bettruhe ist nicht erforderlich). Sie sollten die behandelte Region für zwei Tage im Rhythmus von 10 Minuten Kühlung und 5 Minuten Pause maßvoll kühlen, um die postoperative Schwellung zu mildern. Meiden Sie Wärme durch Sauna, Solarium und Rotlicht, sowie Rauchen und körperliche Anstrengung.

 

Rauchen und Alkoholgenuss beeinträchtigen stark die Wundheilung und sollten für mindestens 5 Tage vermieden werden. Solange Medikamente eingenommen werden, sollte die Einnahme von Alkohol selbstverständlich unterlassen werden.

 

Die Ernährung sollte für einige Tage auf die Operation in der Mundhöhle abgestimmt und daher von flüssig-breiiger Kost zu weicher Vollkost langsam aufgebaut werden. Schematisch sieht das so aus:

Postoperativer Kostaufbau:
1. Tag    Flüssige Kost, z.B. Suppe
2. Tag    streng passierte Kost, z.B. Brei
3. Tag    Weiche Vollkost, die mit der Zunge am Gaumen zerdrückbar ist

Achtung: Die örtliche Betäubung verhindert bis zu ihrem Abklingen die natürlichen Schmerzreflexe. Bissverletzungen oder Verbrennungen führen dann unbemerkt zu größeren Gewebeschäden – kalte Getränke stellen in der Regel kein Problem dar.

Achtung: Krümelige Nahrungsbestandteile könnten in die Wunde gelangen und somit Wundheilungsstörungen verursachen. Meiden Sie daher möglichst Speisen wie Körnermüsli, Nüsse, Mohn- und Sesambrötchen, Hülsenfrüchte, Knäckebrot etc.

 

Führen Sie die Mundpflege mit Bürste und Paste bereits am OP-Tag sehr sorgfältig durch und sparen Sie dabei das Wundgebiet nur zwei bis maximal drei Tage aus.

Danach können Sie auch wieder im Wundbereich putzen. Um Irritationen der Wunde zu vermeiden, beschränken Sie die Reinigung auf die Zahnkronen. Eine Massage des Zahnfleisches ist in diesem Bereich zu unterlassen.

Unterstützend können desinfizierende Mundwasser oder Kamillentee zum behutsamen Ausspülen nach den Mahlzeiten angewendet werden.

 

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